Phillip Ja, meistens werden Kanus auf Nachlaufachsen transportiert.
Aber es gibt eben auch unter den kleinen Booten Varianten mit Kabine, es wurden im Thread auch schon genug davon gezeigt.
Mein Standpunkt ist, das ein normal konzipierter FaWoWa eher suboptimal schwimmfähig ist, also nur auf ruhigen, kleineren Gewässern ohne Wind und Ströhmung einsetzbar ist.
Dagegen bieten gut konstruierte Microcruiser mehr Sicherheit auf dem Wasser, und lassen sich im Schwimm-Modus optimalerweise mit Windkraft oder Muskelkraft bewegen, das spart den Außenborder.
IMHO ist es weitaus aufwändiger einen herkömmlichen Wohnwagen schwimmfähig zu machen, als ein Boot auf einen Anhänger oder eine Achse zu setzen, im Kfz-Bereich ist das der übliche Weg.
Die Frage kann sich jeder selbst stellen: "Will ich mehr zu Lande oder auf dem Wasser unterwegs sein?"
Wer hauptsächlich Straße fährt, gelegentlich aufs Wasser will, für den reichen aufblasbare Hilfsschwimmer oder ähnliches.
Will ich aber auf dem Wasser übernachten oder sogar mehrere Tage zu Wasser unterwegs sein, sind leider viele Konstrukte zu ineffizient oder unsicher.
Für die Boot-auf-Rädern-Lösung muss ich allerdings das (nicht unerhebliche) Gewichtsproblem in den Griff bekommen, wobei die landgestützten Camper davon auch betroffen sind.
Das Triton Fliewatüt wog eigentlich wieviel? Waren es über 200kg?