>
Drais Verstehe ehrlich gesagt nicht warum gebogen stabiler sein sollte.
Wenn du ein Flacheisen mit einem gleich starken Winkeleisen vergleichst, wird dir aufgefallen sein, dass sich das Flacheisen einfacher in Richtung der Materialstärke biegen lässt. Genau so sind andere Profile - Vierkant, U-fürmig oder Rund - schwerer zu biegen.
Jetzt ergeben sich durch 90° Winkelverbindungen an allen Ecken zwar auch schon solche schwerer zu biegende und damit brechente Verstärkungen. Allerdings reichen diese Verstärkungen viel weniger weit in die planen Außenwände hinein, als dass dort ihre Versteifung noch wirken würde.
>
tzu wenn du eine hohe 2m lange Wand hasst… wird das kaum was mit direkt dollen anlehnen ;-)
Durch langgezogene Rundungen reichen die Verstärkungen der Wand, an welche angelehnt werden wird, statt der üblichen max. Spannweite der Kabinenhöhe von ca. 1,3m gleich ~1/3 weiter. Also in diesem Beispiel nur noch 1m, und nochmal kürzer als dem von
tzu angegebenen Beispiel von 2m.
@Peter-Petersen verwendete zusätzlich zu Rundungen des Daches noch zusätzliche Styrodur-rippen, welche zusätzliche Versteifung bewirken, und so damit bei der Styodurplattendicke gespart werden kann.
>
Trash Wie stark muss denn das Material sein? Reichen da 2cm oder braucht es 4cm um sich auch mal anlehnen zu können?
Also eine 125cm x 65cm x 10cm (3kg pro m2) würde als Bodenplatte schon mein Körpergewicht tragen (64kg).
@CamperMarco verwendete für Wände mit Bögen 3cm erfolgreich, für Boden 2x 3cm plus Eisendrahtarmierung.
Wenn ich mich richtig erinnere verwendete
@UweB nur 2cm, allerdings zusätzlich zu Alurahmen und 0,5mm Aluplatte darauf.