J-Pohl Wie wäre dein Vorschlag die Aussenwand aufzubauen?
Kann man pauschal für einen Fahrradwohnwagen nicht sagen.
Erstens wird er wohl von den meisten nur im Sommer für Fahrradtouren verwendet. Also gar keine bis minimalste, und im Gegenteil gute Lüftung. Am ehesten wirklich was auf der Aussenhülle, was Wärme nicht so leicht aufnimmt. Da gibt es vieles. Auch Alufolie (durch geringes Gewicht und Reflektion) und nicht gerade Schwarz. Oder die meistverwendete Hohlkammerplatten. Jedenfalls auch Regendicht.
Für den kalten Winter ist Dichtigkeit zum Halten der warmen Innenluft sehr wichtig (Stichwort: Stoßlüften). Aber durch den minimalsten Raum eines Fahrradwohnwagens, welcher eigentlich nur ca. 200-300 Watt zum Aufheizen braucht, benötigt zusätzliche Isolierung auch bei weitem nicht die Masse an Isolation, welche beim Hausbau üblich ist. Da gibt es auch vieles. Holz zB. Styrodur hat im Vergleich zu vielen Isolationsstoffen wie Holz den Vorteil, dass es ab gewisser Stärke selbstversteifend und selbsttragend ist. Und Gewicht beim Rahmen damit spart. Aber nur zur Isolation können alle Isolationsmateriallien verwendet werden. Wie auch Wolle.
Persönlich habe ich mich jetzt auf 8cm (Bodenplatte) bis 2cm Styrodur, sowie 1,5cm Ethylen-Schaummatte für das Dach, entschieden. Sowie 0.2mm Alublech für den darüberliegenden regen- und EMF-dichte, Alu.. ehm, ..Oberschicht. Anstelle wie ursprünglich vorgehabt nur billiges Panzerband.
Zum Vermeiden des Wecken an Begehrlichkeiten eines glizernden Airstreams wäre mir zwar zusammengeflickt aussehendes Panzerband liebergewesen. Kann damit ja auch immer noch fleckenweise 'tarnen'.