BikeCamper oh je, ich glaube ja, das da bastelt sich der Mark einen Wassersack ins sein tolles Unikat. Solche Fensterdichtungen (egal welche!) sind ja (wie beim Auto auch) nie wirklich dicht.
Beim Auto (wie auch bei historischen Eisenbahnwaggons) läuft das hereindrückende Wasser dann einfach unten aus der (Blech-)Tür wieder raus. Bei einer (unbehandelten) Holztür sehe ich da aber mal ein echtes Problem. Nicht unlösbar - aber bisher sehe ich da noch keine Lösung dazu - und tatsächlich bleibt es dann ja auch immer ein anfälliger, schlecht zu kontrollierender Bereich.
Ich würde dass Wasser besser draußen lassen. Bei Häusern gingen die Vertikalschiebefenster aus diesem Grunde übrigens auch nach oben innen auf. Bei historischen hölzernen Wohnwagen von fahrendem Volk sieht man gelegentlich auch die Lösung, dass das Fenster komplett an der Außenfassade heruntergelassen wird, also immer außen sichtbar bleibt, nur in einer Nut geführt. So wird das Wasser gar nicht erst in den Innenraum geführt. Das Fenster selbst wird dann von innen mit einem umgelenkten Seil nach oben gezogen (ähnlich wie einem Rollladen).
PS: Wie viel Wasser da bei einem Wolkenbruch selbst eine gute Fensterdichtung durchdringen kann, weiß jeder Autobesitzer, dessen Abflussöffnungen in der Tür mal durch Dreck, Rost oder bei Hitze herabgeflossene Hohlraumversiegelung verstopft waren und der dann das Wasser im Innenraum des Fahrzeugs stehen hatte 😉