Mein FaWoWa hat unter 2m³ umbauten Raum 35mm Wandstärke aus XPS und innen Sperrholz und Filz auf der Bodenplatte, die Hülle ist runderherum geschlossen (Thermoskannenprinzip), mir reicht zum Heizen bei Minusgraden , ein Teelicht im Teestöfchen. Wenns mal schneller warm werden soll, stelle ich auch mal 2 oder 3 auf, nachts wird garnicht geheizt.
Beim Wintercampen ist mir wichtiger die Raumfeuchtigkeit zu senken, deshalb ist es Pflicht vorm Zubettgehen richtig hochzuheizen und dann die passive Lüftung ganz zu öffnen, durch den thermischen Effekt wird die Feuchtigkeit herausgetrieben. Nichts ist schlimmer als Nässe, wenns kalt ist.
Mich nachts gewärmt bei - 10 Grad habe ich auch schon mit einer Heizdecke, muss jetzt raten, glaube rund 60 watt, über einen Akku mit kleinem 300 Watt Wechselrichter.
Zum Heizungskonzept gehört noch eine alukaschierte Bettunterlage und ein kleines Tarp als Vorzelt ca.1,5 m² rundum geschlossen, welches ich mit dem Gaskocher erwärmen kann, dort ziehe ich vorm Einsteigen meine nassen Sachen aus. die bleiben draussen, keine nassen Sachen in der Schlafkabine ! Lange Unterwäsche zum Schlafen gehört auch dazu.
Eine Woche heizen im Winter entspricht einen Verbrauch von 10- 15 Teelichter, Gewicht keine 500g
Oder Elektrovariante ,zusätzlicher 100H lifepo4 Akku 12v, Wechselrichter, Heizdecke , rund 15 kg
Gruß