Hi, ich habe so einen Plattenwärmetauscher-Lüfter von Bayernluft in meinem ausgebauten großen Wohnanhänger und in meinem Fahrradanhänger Bauschaum-Baby
@jason: das Gerät in meinem großen Wohnwagen ist das "Spitzenmodell" von Bayernluft mit Zeitschaltuhr und Feuchtigkeitssensoren. Gebraucht hätte ich das rückblickend nicht, denn wenn ich im Wohnwagen bin und das Fenster zu ist, dann lasse ich die Ventilatoren ohne Ausnahme auf Vollast laufen, damit der CO2-Spiegel drinnen nicht allzusehr ansteigt. Meine Wohnanhänger sind total luftdicht, damit sie nach dem Passivhausprinzip funktionieren können, da braucht man schon etwas Luftaustausch.
Entsprechend ist im Fahrradwohnanhänger Bauschaum-Baby auch nur das billigste Modell verbaut. Das hat einen Drehknopf, mit dem sich die Ventilatoren regeln lassen, das funktioniert genauso gut.
Ein Kompressorklimagerät würde wohl keinen Luftaustausch bewirken, der CO2-Spiegel würde immer weiter ansteigen. Besonders in einem kleinen Fahrradwohnwagen, der luftdicht ist, würde man da schnell Kopfschmerzen kriegen. Außerdem braucht eine Klimaanlage viel Strom, im Bereich 500-3000 Watt, schätze ich. Der Bayernlüfter braucht nur sehr wenig, so um 10 Watt würde ich schätzen. Ich betreibe ihn im Fahrradwohnwagen mit einem 720 Wh-Fahrradakku, der über einen Step-down-Konverter (48V auf 12V) angeschlossen ist. Er reicht mir (bei zeitweisem Gebrauch) mehrere Wochen.
Insgesamt kann ich den Bayernlüfter sehr empfehlen (obwohl ich leider nicht von der Firma gesponsort bin). Er ist sparsam, bisher zuverlässig, einfach gebaut und macht tatsächlich was er soll. Er liefert ausreichend Frischluft für eine Person und gewinnt einiges an Wärme zurück. Außerdem schafft er das ganze Kondenswasser nach draußen (das tropft außen am Ablaßrohr ab).